Geschichte: Die Wölfe - Die Kette der Prinzessin - Teil 2

" Süsse ist alles in Ordnung? Ich weiss, ich hätte es dir früher sagen sollen und ich hätte dir mehr über deine Eltern erzählen sollen, aber ich wusste einfach nicht wie", endschuldigte sich meine Mutter und strich mir über die Wange. Ich nickte zwar nur, aber ich merkte wie ich sie am liebsten an geschrien hätte. Ich versuchte mich zu beruhigen und sagte dann, in versuchten, sanften Ton: " Ich will nur wissen, warum du es mir jetzt erzählst. Ich meine, ich habe dich gefragt, was mit dir los ist und du erzählst mir, ich währe die Tochter einer Göttin und eines Gottes." Es trat ein langes Schweigen um uns. Das einzige Geräusch war der Donner in der Ferne und irgendwo im Haus tropfte ein Wasserhahn. Doch dann sagte meine Mutter: " Weisst du Schatz... Dieses Gewitter ist kein normales Gewitter. Es ist das Gewitter, der Wolfskinder." Ich sah meine Mutter ungläubig an. " Woher weisst du so viel?" Ich sah wie ihr eine Träne herunter lief, bevor sie sagte: " Ich bin Artemis. Artemis die Göttin der Jagt und die Zwillingsschwester deines Vaters." Jetzt weinte sie wirklich. Ich stand auf, ging zu ihr und legte tröstend einen Arm um die weinende Frau. " Man sollte in der Gegenwart eines Kindes nicht weinen." Und während sie das sagte huschte ein kindliches Lächeln über ihre Lippen. " Bist du mir böse? Ich meine, bist du mir böse, dass ich dir Jahre lang erzählt habe, dass ich deine Mutter und nicht deine Tante bin." Ich schüttelte mitfühlend den Kopf und hoffte sie würde mir nicht noch mehr Fragen stehlen. " Nein. Ich bin nicht wütend auf dich", sagte ich zu ihr und umarmte sie. Meine " Tante" stand auf und ging zur Tür. Als wir hinaus kamen, ries der Himmel auf und es war der wunderschöne Vollmond zu sehen. Tana unser Schäferhündin kam zu uns und bellte. Na ja, für Artemis war es sicher ein Bellen, aber für mich kamen die Wort " Ich bin froh jetzt endlich mit dir reden zu können." heraus. Ich starrte sie an, als wäre sie ein Hund den ich noch nie gesehen habe. " Und ich wäre froh, wenn ich dich nicht versehen würde", sagte ich zu ihr und lächelte verspannt. " Was hat sie gesagt?" fragte Artemis mich und sah mich verwirrt an. " Ach, wir haben nur über meine Gabe geredet", antworte ich ihr und lächle Tana verschwörerisch an. Sie allerding drehte sich um und bellte in die Nacht hinein. Aus dem Nichts kam eine Tür. Tana drehte sich wieder zu mir und sagte: " Shana, es wird Zeit deine Eltern kennen zu lernen." Bei den Worten drehte sie sich wieder zu der Tür um und sprang hinein. Ich sah Artemis an und fragte: " Kann ich wirklich gehen?" Artemis nickte und zeigte auf die Tür. Ich umarmte sie und flüsterte ihr ins Ohr: " Danke für alles." Artemis rief mir nach: " Sag meinem Bruder ein Gruss von mir, ja?" Ich nickte. Dann ging auf die Tür zu und vor der Tür verwandelte ich mich in eine Wölfin. Ich blickte noch einmal zurück und rannte Tana dann hinterher.

Fortsetzung???



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.02.14 16:31.

Gefällt mir, ehrlich,
aber wo sind die Gefährtinnen der Artemis? Und wie ernährt sich Shana beziehungsweise Anastasia, Götter essen und trinken doch Ambrosia und Nektar? Und Athene ist ihre Mutter? Athene und Apollo waren Geschwister, Und Götter kennen in den meisten Mythen keine Kindheit, sie sind sofort erwachsen. Artemis selbst hat bei der Geburt ihres Zwillingsbruders geholfen, deshalb ist sie auch die Beschützerin der Frauen und hat selbst keine Kinder. Sie verabscheut aus diesem Grund übrigens auch Männer. Aber egal sind ja nur Details.
-Der Teufel steckt im Detail- wie der Schriftsteller George R. R. Martin so schön sagt.

Die Fortsetzung ist ganz schön.
Bitte mach auch noch den nächsten Teil.