Geschichte: schmerzliche Fluten

La spezia, Italien, gestern Abend
Ich stehe am Strand. Das Meer rauscht und die Fluten türmen sich weiter draussen in der See. Sie zerfliessen wie Kriegsheere im Sand, wenn die Schlacht am grausigsten ist und fliehen vor ihren Gegnern die hier ,am Strand, mächtigeren Elemente. Nur um erneut gegen sie zu stürmen. Die Gezeiten vermögen nicht meine Füsse zu berühren. Tamara , die, die neben mir steht und um deren Gunst ich immer bettelte. Ihre Füsse werden vom wunderbaren Wasser geküsst und verschlungen. Ich wollte seit lange so sein wie sie. Auch jetzt will ich ihr gleich vom Meer liebkost werden. Ich muss es lediglich wagen einen Schritt darauf zu... Endlich umspült das heissersehnte Salzwasser ebenfalls meine Knöchel. Doch in diesen so glorreichem Moment blicke hinab. Und merke zu spät meine Schuhe sollten eigentlich nicht nass werden.

gute Stimmung im Text

Danke :-)

Hier noch die vergessene Bewertung

Witziges Ende. Zuerst Stimmung aufbauen, und sich dann um die Schuhe sorgen :-)

Eig war das nie witzig gemeint