Geschichte: Prolog Das geheimnis der silbernen Kämpfer

Mein Name ist Laura, der Schatten des Sturms. Ich helfe all jenen, die in Not sind. Diesmal ist der Hilferuf aus Mittelerde gekommen. Wie es scheint, hat sich der eine Ring offenbart. Die Königin der Elfen hat den Hilferuf eigentlich zur weissen Reiterin entsandt, aber sie wird alt, daher wird der Schatten des Sturms ihre Stelle einnehmen. Zwar sollte ihre älteste Tochter ihr nachfolgen, aber sie geniesst ihr Leben und hat nur Männer im Kopf. Sie würde die Hilferufe nur annehmen, wegen des Geldes. Wenn etwas nicht gelingt, gibt sie ihren Mitkämpferinnen die Schuld und sagt dabei, dass ihr Plan fehlgeschlagen sei. Sie scheint trotzdem davon zu erfahren haben. Seit einigen Tagen beobachte ich jetzt schon Bruchtal. Meine Spionin ist noch nicht zurück, aber sie sollte gleich zurückkommen. Ah, da ist sie ja! Ich sehe sie fragend an. Sie schüttelt verneinend den Kopf und meint dann: ,, Nichts zu machen, sie will mir nicht glauben, eure königliche Hoheit.“ Ich fluche leise vor mich hin. Auf einmal halte ich inne, ich hatte da eine Idee!
„ Wenn wir es zu zweit nicht schaffen, “ stelle ich fest, „ dann halt mit vielen Freunden, denen mal ein Denkzettel verpasst werden sollte.“
,, Gar keine so schlechte Idee, Gildenoberhaupt Laura. Aber wir müssen dabei das Schnelltraining anwenden, wenn es Euch nichts ausmacht.“, erwidert die Spionin leise.