Geschichte: Das Brot

Sie öffnet ihre Augen und blinzelt in die Nacht. Da war ein Geräusch. Langsam streckt sie ihren Arm zur linken Seite aus und diese war leer. Eine leichte Erleichterung breitet sich in Ihr aus. Langsam steht sie auf und geht aus dem Zimmer auf den Flur. Ihre nackten Füße werden durch die Fliesen kalt, doch ihr ist das egal. Langsam folgt sie dem Geräusch, dass in der Küche endet. Langsam öffnet sie die Tür und ihr Mann steht in der Küche. "warum bist du wach? " fragt er. "Ich wurde durch ein Geräusch gewäckt", antwortet sie. "Ja, ich auch. Ich habe nachgesehen. Also, es war... Es war nur ein Ast am Fenster, das durch den Wind bewegt wurde", stammelt ihr Mann und schleicht sich an ihr vorbei. Sie sieht, in der peniblen Küche, Krümel auf dem Tisch. Neben der Spüle liegt ein Brotmesser. Also schaut sie zum Brot in den Schrank. Es fehlt eine Ecke. Sie lässt alles so stehen wie es ist. Sie löscht das Licht und geht zurück ins Bett. Auch ihr Mann liegt wieder an seinem Platz. Am nächsten morgen ist sie früh aufgestanden und schmiert mehr Brote als sonst. Ihr Mann kommt herein und sagt:"Warum machst du so viele Brote? Du weißt doch das wir nicht viel Geld haben. " "Ja, ich weiß. Doch der wichtigste Mensch der Welt soll essen so das er satt wird", antwortet sie, packt die Brote in Folie und drückt es ihrem Mann in die Hand. Dann küsst sie ihn und schiebt ihn ohne weitere Worte aus dem Haus.

gut

Die Geschichte ist gut.

Anmerkungen:
Das Geräuch endet nicht in der Küche, sondern die Quelle ist dort. (So wie du schreibst, hört das Geräuch in der Kuche auf, und es ist dort nicht mehr zu hören.)

gewäckt= geweckt und noch ein paar andere Rechtsverschreiber :)

Ich habe noch nie eine penible Küche gesehen, höchtens mal eine penibel saubere Küche. = "Sie sieht, in der sonst penibel sauber gehaltenen Küche, Krümel auf dem Tisch."

Dafür gibts 4 Punkte.

:wink: