Geschichte: Der kalte Winter 2


 Der kalte Winter 2
Buch:
  -
Autor:
 cherry
Datum:
 06.02.2015 10:36

... Ich bleibe immer auf der Straße, zum einem dass ich den Weg zum Dorf finde und zum anderen, weil ich da schneller vorwärts komme. Langsam kriecht die Kälte unter meine Jacke. Nach einer gefühlten halben Stunde fängt es auch noch an zu schneien. In meinen Haaren verfängt sich der Schnee und wird zu Wasser. Doch durch die Außentemperaturen gefriert das wieder und meine Haare sind komplett gefroren. Auf einmal hört der Weg auf. Keine Straße mehr. Nur Schnee. Also versuche ich durch den Schnee weiter zu laufen, doch dies wird nach einiger Zeit sehr anstrengend und ich werde müde. Ich darf nicht schlafen, sage ich mir laut um wach zu bleiben. Ich entdecke einen Wald und suche mir dort erst einmal Schutz. In dem Wald selber liegt kein Schnee, da der Wald so dicht ist und irgendwie ist es auch angenehm warm. Also setzte ich mich auf den Boden und kurz darauf schließen ich meine Augen und schlafe ein. In meinem Traum kommt immer wieder die selbe Szene wie mein Auto explodiert. Als ich schwitzend aufwache weiß ich im ersten Moment nicht mehr wo ich bin. Dann fällt mir ein das ich die Straße suchen muss. Doch der Wald ist mir so groß geworden, dass ich nicht einmal mehr den Ausgang finde. Ich irre durch den Wald immer in die selbe Richtung aus der ich glaube gekommen zu sein. Am ende lande ich genau an dem selben Platz wo ich geschlafen hatte. Ich erkannte es an dem Moos das ich zu einer kuhle gedrückt hatte. Wieder laufe ich in die Richtung wo ich die Straße vermutete. Und wieder lande ich an meinem schlafplatz. Jetzt schießen mir Tränen in die Augen. Ich ärger mich. Ich wollte doch nur meine Tante besuchen. Und jetzt sitze ich hier in der Einöde fest. Keiner würde mich finden. Ich bin in dem Wald gefangen. Ich habe kein zeitgefühl. Ich kann nicht einmal die Sonne durch die Bäume sehen. Ich bekomme angst und Heimweh. Dann merke ich eine Taschentuchpackung in meiner Jackentasche. Ich nehme ein Taschentuch aus der Packung heraus, aber nicht um meine Tränen zu trocken, sondern um mir meinen Weg zu markieren. Ich reiße das Taschentuch in viele Streifen. Dann mache ich mich auf den Weg und hänge an fast jeden Baum ein Streifen. Am Ende lande ich wieder an dem schlafplatz, was ich erwartet habe. Noch einmal folge ich den Taschentuchstreifen und biege aber vorher ab. Dabei nehme ich ein neues Taschentuch, dass ich in Streifen geschnitten hatte und hänge diese an die Bäume. jetzt bin ich an einem anderen Platz gelandet, stelle ich fest, denn dort liegt eine blaue Jacke. Also wartete ich, denn die Jacke war frisch hingelegt worden. Und siehe da ein junger Mann kommt um die Ecke gelaufen. Er bleibt erschrocken stehen, schließlich hat er nicht mit mir gerechnet. "Wer bist du?" fragt er mich. Nach dem ich ihm mein Name gesagt habe, erzähl ich ihm, wie ich bei seinem Schlafplatz gelandet bin. Er erzählt mir, dass er Andreas heißt und schon seit drei Tagen hier fest sitzt. Essen hat er immer auf seinem Platz liegen gehabt, wenn er wieder im Kreis gelaufen ist. Dann zeigt mir Andreas seine Armbanduhr und diese zeigt zum Glück auch das Datum an. Ich sitze hier seit einem Tag fest. Erst jetzt fällt mir ein, dass man aus einer Uhr ein Kompass machen kann, doch Andreas schlägt mir diese Idee aus den Kop. Denn er hatte diese Idee auch schon probiert und die ist gescheitert. Also wollen wir es nach meiner Methode versuchen...

Fortsetzung folgt...

Sagt mir was euch gefällt und was ich besser machen könnte.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.02.15 17:46.

 Re: Der kalte Winter 2
Autor:
 s16o (Profil)
Datum:
 02.04.2015 07:24
Bewertung:
 

Es ist wieder voll spannend! Bravo cherry!!!! :bravo:

 Re: Der kalte Winter 2
Autor:
 c19b (Profil)
Datum:
 02.04.2015 07:25
Bewertung:
 

diese geschichte ist wieder mal super!!!