Geschichte: Der kalte Winter 3


 Der kalte Winter 3
Buch:
  -
Autor:
 cherry
Datum:
 08.02.2015 19:24

... Nach meinem Plan kommen wir an einem Platz an, der wie unbenutzt scheint, also entscheiden wir uns dort erst einmal zu verweilen. Langsam bekomme ich Hunger. Schließlich hatte ich seit dem Unfall nichts mehr gegessen. Andreas fragt mich wie ich hierher gekommen bin. Nachdem ich ihm alles erzählt habe sagt er zu mir :"Ich hatte fast das selbe. Ein Hase hat meinen Weg gekreuzt und ich bin in einem Graben gelandet. Als ich ausgestiegen bin um nach dem Hasen zu schauen ist mein Auto explodiert. Ohne Grund. Und ich war auf dem weg zur Arbeit. Normalerweise fahre ich über die Schnellstraße, aber die war an dem Tag gesperrt. Ich konnte nicht mal meinem Chef Bescheid zu sagen, da mein Handy noch im Auto war." "Mein Handy war auch noch im Auto ", sage ich. Wir beide schauen betreten weg. Langsam wird es dunkel. Und wir schauen auf Andreas Uhr. Diese zeigt erst um zwei Nachmittags an. Erst jetzt stellen wir fest, dass in dem Wald keine Zeit besteht. "Der Wald hat seine eigene Zeit ", sagt Andreas mit dem Blick zu den Baumkronen. "Wir müssen hoch! Hoch... zur Sonne", rufe ich und mache mich daran auf einen der Bäume zu klettern. Andreas klettert hinter mir her. Als wir oben ankommen, schauen wir über den Wald und können das Ende nicht sehen. Enttäuscht klettern wir wieder herunter. Wir schweigen und ich entscheide mich zu schlafen. Andreas sitzt stumm vor mir und malt etwas auf den Boden. Danach legt er sich auch hin und wir beide schlafen ein. Am nächsten Tag liegt ein Apfel auf dem Boden. Andreas schneidet den Apfel mit einem spitzen Stock auseinander, so das jeder eine Hälfte essen kann. Ich bin froh endlich etwas im Magen zu haben. Alle Bäume sind vom Nebel umhüllt. Angst macht sich in mir breit. Nur durch Andreas fühle ich mich ein bisschen sicherer. Wir laufen weiter und hängen Taschentuchstreifen auf. Wir landen wieder an unserem schlafplatz. Erst jetzt sehe ich was Andreas auf den Boden gemalt hat. Es ist ein Gesicht ohne Augen mit lockigen Haaren. Dann frage ich Andreas wen er da gemalt hat und er antwortet nur :"Das was ich gesehen habe. " Dann macht er sich wieder auf den weg und bei der Hälfte des angezeigten Weges gehen wir nach links und landen auf einer Lichtung. :"Wir sind frei! ", rufe ich vor Freude. Andreas nimmt sie mir jedoch wieder und zeigt, dass wir trotzdem noch von dem Wald umgeben sind. Ich bin enttäuscht, als mich Andreas an der Hand nimmt und zurück läuft. "Warum ziehst du mich so? ", frage ich. Andreas bleibt hinter einem Baum stehen und zeigt auf die Lichtung. Dort steht ein Mädchen mit lockigen Haaren und sie hat keine Augen. Aus ihrem Mund quillt Blut. Ich flüster zu Andreas :"Was ist das?" Andreas zuckt nur mit den Schultern und wir laufen nun weiter in den Wald hinein. Zehn Minuten später steht auf einmal das Mädchen vor uns. Mein Herz rutscht in meine Hose. Das Mädchen zeigt in unsere Richtung. Sie öffnet ihren Mund, doch es kommen keine Worte heraus. Ich stehe wie angewurzelt da, während Andreas versucht mich nach hinten zu ziehen. Das Mädchen schließt wieder ihren Mund, als eine tiefe Stimme von den Baumkronen kommt:"Einer von euch muss sterben. " Andreas versucht noch intensiver an mir zu ziehen. Meine Angst hat mich noch mehr umschlungen. Dann drücke ich ihn weg und sage nur:"lauf du weg. Ich lasse mich töten. "...

Fortsetzung folgt...

 Re: Der kalte Winter 3
Autor:
 s16o (Profil)
Datum:
 02.04.2015 07:28
Bewertung:
 

Voll spanend cerry. Ich will nur noch weiterlesen!!!! :-)

 Re: Der kalte Winter 3
Autor:
 c19b (Profil)
Datum:
 02.04.2015 07:28
Bewertung:
 

Schon wieder perfekt. Sie ist bist jetzt die spannenste_!!!