Geschichte: HEXENBLUT Kapitel 3


 HEXENBLUT Kapitel 3
Buch:
  Hexenblut
Autor:
 sera
Datum:
 24.05.2015 17:29

Ich liege, meine Glieder ausgestreckt, auf meinem Bett und kann es immer noch nicht glauben, was mir Saxana da gerade erzählt hat. Das kann es doch gar nicht geben! Oder doch? Mir kreisen die Gedanken
nur so im Kopf herum,so dass ich gar nicht mehr weiss, was ich überhaupt denke. Ist das wirklich wahr? Sie will es mir doch zeigen. Sie ist bereits auf dem Weg zu mir. Ich kann das immer noch nicht glauben.
Mit weit geöffneten Augen starre ich an die Zimmerdecke hoch. Im selben Moment klingelts und ich stehe auf. Langsam steige ich die Treppe hinunter. Laufe langsam zur Tür hin. Öffne langsam die Tür. Saxana.
"Du glaubts mir noch nicht. oder?" Ich schüttle den Kopf. "Dann komm. Lass uns in dein Zimmer hochgehen. Ich zeige es dir." Ich zeige ihr den Weg in mein Zimmer und sie stellt eine Tasche auf den Boden.
Sie sieht schwer aus. "Das ist ein schönes Zimmer." "Danke", antworte ich ihr. Sie bleibt vor meiner Kommode stehen und schaut sich die Fotos an. "Ist das deine Oma?" "Ja, ist sie." "Hm, irgendwie kommt
sie mir bekannt vor...Aber das ist doch...!" "Woher kennst du meine Oma?" "Ach nichts. Erzähle ich dir später. Jetzt zeige ich dir mal meine Kräfte." Saxana hatte mir vorhin am Telefon erzählt, dass sie
eine waschechte Hexe ist. Sie habe diese Kräfte von ihrer Grossmutter geerbt. Die Kräfte werden nicht an jeder Generation weitergegeben, sondern an jeder zweiten Generation. Ihre Mutter ist daher keine
Hexe, sie weiss aber von deren Existenz. "Also, ich wollte dir ja meine Kräfte zeigen.Das hier ist das Buch der Schatten." Sie zieht ein schweres dickes Buch aus ihrer Tasche und setzt sich damit aufs
Bett. Ich setze mich neben sie und sie schlägt das Buch auf. "Jede Hexe hat ein auf sie geprägtes Buch. Das Buch ist auf sie abgestimmt. Ist die Hexe noch eine Anfängerin, so sind die Zauber im Buch einfach
und solche die keinem Schaden können, oder sicher mal keinen grossen Schaden anrichten können. Eine Hexe muss in eine Hexenschule gehen um das Buch so zu sagen mit schwereren Zaubern auffüllen kann. Umso
mehr eine Hexe zaubert und die ausgeführten Zauber auch klappen, umso mehr Zauber erscheinen auf den leeren Seiten. Es gibt auch Hexenwerkzeuge, das wichtigste ist der Zauberstab. Der Zauberstab besteht
aus einem Stück Holz eines Baumes, der für die Hexe bestimmt wird. Dann gibts noch die Athame, die ist viel aggressiver im Wirken eines Zaubers. Sie kann allerdings auch als Waffe verwendet werden ohne
was zu zaubern. Dann gibts noch viele andere Dinge. Jede Hexe hat auch einen Altar. Wenn du willst, kann ich dir meinen zeigen." "Ja, sehr gerne. Aber, für was ist so ein Altar gut?" "Beim Altar bewahren
die meisten ihre Utensilien auf. Sie feiern dort auch Rituale oder Junghexen lernen dort auch sehr viel. Wie ich zum Beispiel." "Dann gehst du in die Hexenschule?" "Ja,aber die ist in einer anderen Dimension
auf der Erde." "Wie willst du denn dorthin gelangen?" "Das verstehe ich auch nicht so genau. Jede Hexe bekommt eine Pentagrammkette. Mit dieser kann sie in die andere Dimension gelangen." "Kannst du mir
deine vielleicht zeigen?""Das wird schwierig, weil nach einem, ich sag jetzt mal, Unfall, hatte der grosse Zirkel beschlossen, diese Dimensionenreiser für Sterbliche unsichtbar zu machen." "Oh, schade.
Ich habe eben auch so eine Pentagrammkette gefunden. Ja was heisst gefunden. Nach einem nächtlichen Besuch lag sie am nächsten Morgen neben dem Bild meiner Grossmutter." "Was? Ein nächtlicher Besuch?"
"Ja. Ich wachte voon einem lauten knarren auf. Ich lief daraufhin runter, um zu sehen ob ein Einbercher das Geräusch verursacht hat und dann stand plötzlich eine Frau mit einem dunklen Umhang vor mir.
Und was noch speziell war, sie hatte violette Augen." Violette Augen!" "Ja, violette Augen." "Das war keine Frage. Ich weiss wer das war. Das war Holly." "Wer ist das?" "Eben, diese Frau die dich besucht
hat, Nachts." Ist mir schon klar, aber wer ist sie?" "Sie arbeitet für den dunklen Meister. Der dunkle Meister hat einen jüngeren Bruder der den grossen Zirkel leitet. Die höchste Stellung in Saphiria.
So heisst die Dimension der Hexen. Der dunkle Meister regierte einst Saphiria. Da er aber böses im Sinne hatte und alle versklavt wurden, wollte sein Bruder den Thron übernehmen. Da der Dunkle aber den
meisten Hexen und Hexer die Kraft genommen hatte, wurde es schwierig.Mithilfe von Saphir, der Kern von Saphiria, konnten sie ihn aber besiegen und sein jüngerer Bruder, Dylan übernahm sein Posten. Ich
frage mich aber, was Holly bei dir wollte." "Das weiss ich auch nicht. Du wolltest mir doch noch was über meine Grossmutter erzählen." "Ja. Stimmt. Also sie ist auch im grossen Zirkel tätig und..." "Moment
mal. Willst du mir gerade sagen. meine Grossmutter ist eine Hexe?" "Ja. Du musst demnach auch eine Hexe sein." "Oh mein Gott! Ich muss mit meiner Grossmutter reden." "Das wird ein Problem." "Warum meinst
du?" "Der dunkle Meister hat alle Oberhexen und Oberhexer, im ganzen sind es dreizehn, entführt und hält sie im Nirgendwo gefangen." "Was heisst das, im Nirgendwo?" "Das heisst, dass sie im Nirgendwo
sind. Ein Raum ohne Ende, ohne Anfang. Dort ist rein gar nichts." "Wir müssen sie da rausholen!" "Wie denn, ich weiss nicht, wo das ist!" "Das müssen wir herausbekommen. Schau doch mal in deinem Buch
nach." "Oder Benutz doch deine Pentagrammkette Carol." Saxana und ich schreien auf und drehen uns gleichzeitig um. Holly. "So lange habe ich gewartet, naja um genau zu sein habe ich zwei Tage gewartet.
Egal. Der Meister verlangt nach euch. Ihr werdet jetzt mi mir kommen. "Ganz bestimmt nicht." "So so. Saxana will die Starke raushängen lassen. Ihr werdet jetzt mit mir kommen. Los!" Die Frau mit den violetten
Augen zieht einen Holzstab hervor und zieht uns zu ihr hin. Ich kann mich nicht wehren. Diese Maacht ist sehr stark, das fühle ich. Aus dem Augenwinkel sehe ich Saxana, die sich zu wehren versucht, jedoch
immer müder wird bis sie aufgehört hat, sich zu wehern. Ich werde ganz sanft in einen dicken grauen Nebel hineingezogen. Der Nebel umhüllt mich, schmiegt sich an mich heran, fängt an zu kratzen, zu beissen,
zu zwicken, zu drücken. Der Nebel will mich zerdrücken! Ich schreie. Schreie vor Schmerz. Schreie, damit der Nebel mich loslässt.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.10.15 16:51.

 Re: HEXENBLUT Kapitel 3
Autor:
 lynggs (Profil)
Datum:
 25.05.2015 07:15
Bewertung:
 

Das 2. Kapitel passt für mich nicht in die Geschichte