Geschichte: Blut (Prolog)


 Blut (Prolog)
Buch:
  -
Autor:
 Tuula-03 (Profil)
Datum:
 20.11.2015 22:01

Ich möchte mit der Geschichte am Anfang beginnen.Ich habe bereits einen Ausschnitt der Geschichte preisgegeben und werde nun mit der Geschichte beginnen. Diese Geschichte wird wahrscheinlich mehr eine Fan Fiction als eine richtige Geschichte, aber ich habe mir gedacht das es für den Anfang reichen sollte.
Viel Spaß

Prolog:

Die Nacht war dunkel und kalt. Aus der Stadt drang leiser Gesang und stimmen nach draußen, vor die Stadtmauern. Ein Mann schlich über die lehre Handelsstraße vor dem Stadttor. In seinen Armen trug er ein Bündel. Der Mann schaute ständig hinter sich als ob ihn jemand verfolgen würde. Langsam schlich er näher an das Stadttor heran, immer darauf bedacht sich in den Schatten zu halten. Eine Gruppe von Söldnern bewachte das Tor. Sie bemerkten die dunkle Gestalt in den Schatten nicht. Sie waren viel zu sehr damit beschäftigt sich darum zu streiten, wer von ihnen weiter das Tor bewachen sollte, während die anderen in die Stadt gingen um sich gegenseitig unter den Tisch zu trinken, oder einem der vielen Bordelle einen Besuch abzustatten. Der Schattenmann zog sich die Kapuze seines ärmlichen Bauernumhangs tiefer in die Stirn als er in das spärliche Mondlicht trat. Augenblicklich verstummten die Soldaten am Tor. Einer von ihnen legte seine Hand auf den Griff seines Schwertes. Ein anderer trat vor und rief:,, Hey du!". Der Bauer bewegte sich nicht vom Fleck. Der Soldat kam noch näher :,, Wer bist du? Was willst du?" Zischte der Soldat. ,, Ich habe dich was gefragt." Als Antwort begann sich das Bündel in den Armen des Bauern zu winden und zu jammern. Als der Bauer sprach klang seine Stimme erschöpft und heiser. ,, Auf meinen Fäldern wächst nichts mehr. Meine Frau ist Tot, mein Haus ist verbrannt. Ich kann mich selbst kaum noch ernähren, geschweigedenn meine Tochter. Ich kam her weil ich hoffte das sie hier ein besseres Leben haben könnte." Der Soldat fing an zu Grinsen. Es war ein bösartiges Grinsen. ,, Alter Mann, kehre wieder dahin zurück wo du her kommst! In dieser Stadt gibt es keine gnade, vor allem nicht für einen Bauern und den dreckigen Nachwuchs einer Hure." Der Bauer stürtzte sich auf den Söldner. Doch er hatte keine Chance. Die vielenTage ohne Essen und ohne Pause, hatten seinen Körper geschwächt weshalb ihn der viel jüngere Mann mit Leichtigkeit wegstoßen konnte. Das Baby rollte aus den Armen des Bauern in einen Nahegelegenen Straßengraben. In einer Routinierten bewegung zog der Wächter sein Schwert und Stieß zu. Anschließend spuckter er aus und ging zurück zu seinen Kameraden. Zusammen kehrten sie dem sterbenden den Rücken zu und spazierten an dem großen Holzschild mit der aufschrift, "Veldaren" vorbei ins Stadtinnere. Der Bauer lag im Gras, während ununterbrochen Blut aus einer Wunde in seiner Brust sickerte. Mit letzter Kraft wandte er den Kopf um den kleinenn Haufen neben sich zu beobachten der leise vor sich hin summte. ,, Ich liebe dich Raven, vergiss das nie!" flüsterte er. Wie ein Kristall, glitzerte eine einzelne Träne auf der alten, faltigen Wange des Bauern, bevor er, mit dem Blick auf seine Tochter gerichtet, seinen letzten Atemzug tat.

Ein Mann mit Schwarzem Umhang, nährte sich auf leisen Sohlen dem erschlafften Körper auf der Handelsstraße. Er beugte sich über den toten und tastete ihn nach Geld und anderen Wertgegenständen ab. Der Mann zuckte zusammen als jemand ganz in der nähe anfing leise zu weinen. Er drehte sich um und entdeckte einen kleinen Körper der in viele Decken gehüllt, in einem Straßengraben lag. Er hob das kind auf und zog ihm vorsichtig die Stoffbahnen vom Gesicht. Zwei kleine blaue Augen blinkten ihm entgegen, die mit solch einer reinheit gefüllt waren, die selbst den schlechtesten Menschen zu einem guten verwandeln hätte können. Mittleid durchschtröhmte den Mann. Er klemmte sich das Bündel kurzerhand unter den Arm. Das letzte was man von ihm sah, war ein schwarzer Haarschopf der vorne unter seiner Kapuze hervorlugte.
bevor er über die Stadtmauer kletterte und sich wie eine Spinne an den Hauswänden
hochhangelte.


Ich hoffe dieser Prolog hat euch gefallen. Ich würde gerne mit dem ersten Kapitel anfangen. Sorry für die Reschtschreibfehler.



5 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.11.15 15:35.

 Re: Blut (Prolog)
Autor:
 Ruksan (Profil)
Datum:
 22.11.2015 15:59
Bewertung:
 

Die Geschichte hat mir gefallen.
Ich habe es toll gefunden das du schwierige Wörter benutzt hast.
PS:Ich fände es toll wenn du meine Geschichte bewerten und kommentieren würdest
(Ein merkwürdiger Abend)