Geschichte: Blut 2 Kapitel


 Blut 2 Kapitel
Buch:
  -
Autor:
 Tuula-03 (Profil)
Datum:
 30.11.2015 17:55

An alle die Gewalt nicht gut vertragen oder noch jünger sind. Ihr solltet diese Geschichte nicht lesen.

Für alle anderen gilt: viel Spaß beim lesen.

Die Sonne schickte ihre Ersten rosa, goldenen Strahlen in die morgendliche Dunkelheit. Die Kälte kroch Raven den Rücken hinauf als sie mit den Anderen Mitgliedern ihrer Gilde richtung Stadtplatz lief. In den dunklen Gassen hatte es die Sonne noch nicht geschafft die schwarzen Schatten zu vertreiben. Vor Raven tummelten sich geduckte gestalten mit weinroten Umhängen. Alle folgten sie einem besonders großem und breit, gebautem Kaputzenträger. Raven zog sich der Magen zusammen als sie an das schreckliche Spektakel dachte was ihnen bevor stand. Nachdem Aaron ihr am Tag zuvor erklärt hatte was er vor hatte, war das auch kein Wunder. Aarons Ziel war es den Leuten mit Gewalt Respekt beizubringen. Er wollte unschuldige Menschen von der Straße, auf einer öffentlichen Hinrichtung töten, nur weil sie sich versucht hatten zu wehren. Eigentlich hatte Raven vorgehabt nicht mitzukommen, aber ihr Gildenführer hatte alle Mitglieder der Blutgilde dazu gezwungen, mit auf das "Fest"(wie er es nannte), zu kommen. Aus dem Augenwinkel sah Raven wie die vereinzelten Menschen in den kleinen Gassen, bei dem Anblick der Gilde flüchteten. Normalerweise wären die Diebe über die Dächer zum Marktplatz gelaufen. Aber Aaron hatte darauf bestanden auf den Straßen zu gehen. Raven hatte seine Strategie schnell verstanden. Das arbeiter Gefolge hatte mit der Zeit einen unglaublichen Hass auf den Mächtigsten aller Diebe bekommen. Da er ihnen mehr Unglück, Tod und Krankheit gebracht hatte, als es der schlimmste Krieg hätte tun können. Je näher die roten Gestalten dem Marktplatz kamen, desto mehr Menschen schauten sie mit bösen Blicken an. Viele von ihnen hatten noch nie einen Dieb der Gilden gesehen. Doch jedes Kind kannte die Gilden aus Geschichten und wussten welche Farbe des Umhanges zu welcher Gilde gehörte. Jede Mutter lehrte ihr Kind wie gefährlich es ist Nachts auf die Straße zu gehen. Sei es mit strengen Sätzen oder ein paar Stockhieben. Hinter dem roten Menschenzug folgten Schaulustige Leute. Einige von ihnen riefen wütende Beschimpfungen wie : "Mörder" oder "Teufelsbrut". Eine besonders aufmüpfige Frau schrie in brennender Wut:,, Ihr Schweine habt meinen Sohn getötet." Tränen liefen ihr übers Gesicht. Als sie versuchte einen der hinteren Diebe anzugreifen, schlug dieser ihr so hart ins Gesichht dass sie das Bewusstsein verlor. Der Mob verstummte. Ein paar von ihnen zogen die Bewusstlose von der Strße während die Anderen weiter liefen. Die Sonne war nun fast ganz aufgegangen. Ihre roten Strahlen leuchteten wie Blut auf dem Marktplatz. Aaron stellte sich auf die hohen Stufen des Rathauses von denen aus ihn alle sehen konnten. Mitlerweile hatten sich viele Menschen auf dem Platz versammelt. Sie Schrien laut und Wütend und versucht durch die kette der Diebe zu brechen die sich schützend in einem Halbkreis um ihren Anführer gescharrt hatten. Raven teilte ihre Wut. Am liebsten wäre sie zu Aaron hin gerannt um das zu stoppen was gleich passierte. Mit einem zufriedenem Lächeln stand er da. Der Herr der Diebe. Mit einer Hand bat er um Ruhe, was den Mob nur dazu veranlasste, noch lauter zu schreien und zu rufen. Die äussersten Diebe sorgten für ruhe, indem sie den lautesten Rufern mit einem Tritt in die eingeweide zum schweigen brachte. Als Aaron sich gehör verschafen konnte, begann laut zu sprechen. ,, Meine lieben Bürger von Veldaren. Wir haben uns heute alle versammelt um ein kleines Missverständniss zu klären. Mir ist zu Ohren gekommen, das einige von euch geplant haben meinen Kopf in ihrem Wohnzimmer aufzuhängen." Almählich verstummten die Menschen sei es aus Angst oder Neugier.Aaron fuhr fort:,, Wir sollten doch alle nicht vergessen wer diese Stadt lenkt. Beziehungsweise wem sie gehört." Ein junger Mann der ziemlich weit vorne in der Menge stand erhob die Stimme:,, Sie gehört dem König!" Aarons Miene wurde hart.mit einem Kopfnicksn bedeutete er seinen Männern den Mann nach vorne zu holen. Zwei der Rotmäntel packten den Mann an den Armen und zogen ihn zu Aaron.,, Wie heißt du" wollte dieser wissen.,, Ingo."Antwortete der Jünglin zaghaft.,, Das was du sagst ist wahr Ingo. Aber irgendwie auch wieder nicht. Denk einmal daran wer die Stadt in den letzten jahren vor Angriffen der Außenwelt schützte. Oder wer den Menschen Arbeit umd ein Dach über dem Kopf gab." Aarons Stimme wurde zu einem leisen flüstern als er dem Revolutonär tief in die Augen sah. ,, All das war ich." Aaron drehte sich wieder zu dem Mob um und rief mit lauter Stimme:,, Und wenn jemand daran zweifelt, oder mir sogar droht dann werde ich ihn lehren Respektvoll zu sein." Mit diesen Worten zog Aaron sein Elegantes Kurzschwert und Sebelte Ingo mit einem Hieb den Kopf von den Schultern. Als das Blut die weißen Marmorstufen beschmierte schrien die Leute entsetzt auf. Raven schloss kurz die Augen, weil sie den Anblick des kopfes nicht ertrug, der mit dumpfen poltern die Stufen hinunter rollte.Als Aaron weiter sprach war es still au fem Platz. ,,Merkt euch das Bürger von Veldaren. Wenn ihr das nächste mal anfangt zu pöbeln, dan werde ich eine ganze Familie hinrichten." Mit Angewiedertem blick, drehte sich Raven um und zwengte sich zwischen den Menschen durch die mit weit aufgerissenen Augen da standen. Als sie zurück blickte sah sie Aaron der ihr mit kalten blauen Augen hinterher starrte.

Ich hoffe das zweite Kapitel ist bei euch genauso gut angekommen wie das erste und ich bin bereit weiter zu schreiben.Schreibt doch gerne in die Kommentare wie ihr das Kapitel fandet.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.12.15 16:12.

 Re: Blut 2 Kapitel
Autor:
 Rolf (Profil)
Datum:
 01.12.2015 08:36
Bewertung:
 

Wow. Du schreibst wirklich gut! Und frei nach 101 Dalmatiner: 1A Antipatiefigur!
Schau noch etwas auf die Rechtschreibung.
Es hilft schon viel, es ganz am Schluss nochmals durchzusehen. Dann fällt einem viel auf, dass man während des Schreibens übersieht. (Geht mir auch so!)
Und während dem noch auf die Gross- und Kleinschreibung achten. Dann sind schon 90% aller Fehler weg.
Hilft auch bei Aufsätzen in der Schule. Unser Lerhrer meinte jeweils, dass wenn wir auf die Gross- und Kleinschreibung geachtet hätten, gleich die Note um einen Zähler besser wäre. Also z. B. anstelle einer 3 eine 2, nach deutschem System)