Geschichte: Benutzt Teil 3 Fortsetzung

>> "Alles klar?", keuchte ich drei weitere Stockwerke unten. Tanja schniefte und nickte. "Was war denn eigentlich los?", fragte Lisa mitfühlend. "Ich halt das nicht mehr aus!", brach es aus ihr heraus. "Ich bin es leid, immer von Leandro gemobbt zu werden, das Höchste ist ja, dass er mir nicht einmal sagen kann, was er gegen mich hat!" Wütend kreuzte ich die Arme. "Wir werden sehen, was er uns zu sagen hat." <<

Zusammen stiegen wir die 60 Treppen hoch und begegneten Lena und Sara, die uns erzählten, dass die Hälfte der Mädchen Leandro schon zusammengestaucht haben, vergeblich. Tatsächlich suchtete er auf seinem Handy irgendwelche Spiele und ignorierte uns, als wir ihn ansprachen. Schliesslich war meine Geduld am Ende.

>> "Könntest du mal den Respekt aufbringen, uns zuzuhören?", brüllte ich. Er hob den Kopf. "Gut. Also, könntest du auch Tanja in Ruhe lassen? Sie hat dir nichts getan, also hör auf sie zu mobben!", sagte Lisa. Er lachte abschätzig auf. "Sicher doch. Leider kann ich erst aufhören, wenn sie nicht mehr existiert." "Musst du jemanden oder sogar dir selber etwas beweisen? Suchst du dir deshalb Schwächere aus, auf denen du herumhacken kannst?" Er schüttelte den Kopf. Das gibts doch nicht! Was war dann das Problem??!! Ich nahm Lisa beiseite. "Komm, der nimmts eh nicht ernst." Ich drehte mich zu Leandro um. "Wenn das noch einmal vorkommt kriegst du Ärger." <<

Zwei Wochen nach diesem Vorfall war ENDLICH Ruhe. Die Wochen liefen wieder auf zwei Wochen Ferien zu (Cool, nicht? &#9786;) und die letzten Prüfungen standen an. Alle büffelten, bis der Rauch aus den Köpfen stieg und wieder : Noch mehr lernen, lernen, lernen. (Manchmal möchte man liebend gern diese Bücher in die Mülltonne schmeissen). Tanja fühlte sich, wie viele andere, dem Druck nicht gewachsen und schrieb ungenügende Prüfungen. Leider war das nur ein weiterer Grund, wieso sie Selbstmord begehen möchte. Angeblich machten auch ihre Eltern Druck und waren nur an ihrer oberflächlichen Person interessiert. Tja, ich weiss, dass das ziemlich gemein tönt, aber ab und zu denke ich, das diese "Depressiv Gedanken" nur zum Aufmerksamkeit erregen taugen. Ich will keine Vorurteile machen und es könnte auch ein ernstes Problem sein, doch wie kann man es einschätzen, wenn man dauernd davon redet (öffentlich) und am nächsten Tag noch am Leben ist? Ich nehme es ernst, doch ist ja auch komisch wenn man Tage hat, an denen man sich für sich sorgt (Haarschnitt, Aussehen usw... Also für die Zukunft) und sich dann verschiedene Todesarten ausmalt??!!!!

Zum Glück kann sich alles ändern.

Ende (Benutzt Teil 3)

So! Endlich ist die Geschichte fertig! Hoffe, dass sie euch gefallen hat und ihr euch vielleicht Gedanken darüber macht...

Jeder ist halt anders... Diese Geschichte zeigt auf, dass man jeden so akzeptieren soll wie er ist. (mit Ausnahmen)

THX!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.05.16 06:04.

Na bitte! Sehr schön! Obwohl ich "Alltagserzählungen" eigentlich nicht so gern habe (Ich weiß, das Wort klingt ein bisschen abschätzend, aber mir ist kein besseres eingefallen), gefällt mir deine Geschichte wirklich sehr! Sie ist schön und anschaulich beschrieben und (fast) ohne Rechtschreib- und Grammatikfehler. Mach weiter so! :bravo:

Meine Rede! Ich freu mich echt, dass du Geschichte noch fertig geschrieben hast. Das ist echt ein viel besserer Abschluss. ^-^

Hey, danke viel viel mal für die tollen Bewertungen!

Ich habe eine neue Idee für die nächste Geschichte, ich glaube der erste Teil wird bald veröffentlicht :wink:

Super! Ich freu mich schon (:D