Geschichte: -Prolog-

5 Uhr morgens der Wecker klingelte. Draußen wurde es langsam hell. Das Leben auf der Erde begann langsam. Ich hörte die Vögel draußen zwitschern und sah aus meinem Fenster wie die Sonne langsam den Horizont hinauf wanderte. Ich stand auf, zog mir meine Sachen an und verließ die Haustür joggend richtung Wald. Das ist mein tägliches Ritual. Erstmal eine eine ausgiebige Runde im Wald joggen gehen. Marcel mag das nicht wenn ich morgens ohne ein Wort das Haus zum Joggen verlasse, er meint nämlich das der Wald gefährlich sei.. Aber ich weiß es besser! Ich gehe schon seit 5 Jahren in diesem Wald joggen und mir ist noch nichts gefährliches passiert, geschweige denn habe ich noch nie etwas negatives über diesen Wald gehört. Ich bog rechts ab zu einem schönen kleinen See mit einer schönen alten Bank, an der ich mich dehnen könnte. Es tat gut das Haus zu verlassen,dort fühle ich mich immer so eingesperrt. Marcel ist sehr eigen und mag es nicht, wenn ich das Haus verlasse, er mag es auch nicht wenn ich Kontakt zu anderen Menschen in meiner Umgebung habe. Aus diesem Grund habe ich auch nur eine einzige wahre Freundin, die mir immer zu verstehen gibt, dass ich mich mal langsam von Marcel trennen sollte. Sie macht sich Sorgen um mich, aber das braucht sie nicht, auch wenn Marcel ein sehr komischer Mann ist, ist er meine Liebe des Lebens. Damals war er auch nicht so. Das hat alles mit seiner Schwester Kim angefangen, die vor 1 Jahr von einem "Bekannten" aus dem Internt umgebracht worden war. Kim hat sich damals auf irgendwelchen Internetseiten rumgetrieben und dort einen angeblich netten Mann kennengelernt. Alles lief anscheinend super, sie war total verliebt in ihn, aber er hatte andere Sachen im Schilde. Eines Tages fand man ihre Leiche, zerstückelt in einem Müllcontainer. Das war so schrecklich für uns alle, aber vor allem für Marcel und seit dem verhält er sich nun so komisch. Ich kann das vollkommen nachvollziehen und mir macht auch seine Kontrolle nichts aus, aber für Außenstehende muss das ziemlich komisch aussehen. Kim war Marcels einzige Familie und nun war sie auch noch weg. Marcel hat keine Eltern, er und seine Schwester wuchsen in einem Waisenhaus auf. Mein armer Marcel.
Nun war ich endlich an der Bank angekommen und begann damit meine Beine ausgiebig zu dehnen. Plötzlich hörte ich komische Geräusche von hinten. Langsam drehte ich mich um und sag einen komplett schwarz gekleideten Mann. Alles war verdeckt, man konnte keinen Zentimeter Haut sehen. Mir lief ein Schauder über den Rücken. Der Mann schaute mich an, sagte aber nichts und bewegte sich nicht. Reglos stand er da zwischen den Büschen. "Hallo?", rief ich zu dem Mann hinüber, doch ich bekam keine Antwort zurück. Ok, das ist definitiv gruselig, dachte ich mir. Langsam ging ich ein paar Schritte zurück, behielt den Mann jedoch im Auge. Er fing langsam an sich in meine Richtung zu bewegen, das heißt zwischen uns wurde der Anstand einfach nicht kleiner. Mein Herz pochte wie wild, ich wollte raus aus dem Wald, schnell nach Hause, da wo es sicher ist. Schnell drehte ich mich um und rannte wie wild um mein Leben! Ich drehte mich um und sah wie der Mann hinter mir rannte, langsam verkleinerte sich der Abstand. Oh nein! Lauf schneller, dachte ich mir, doch es war zu spät. Der Mann packte mich an meinen Haaren und warf mich zu Boden. Mit aller Kraft versuchte ich mich zu wehren, doch mit nur einem Hieb seinerseits wurde alles um mich herum schwarz.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.05.16 21:00.

"5 Uhr morgens der Wecker klingelte" Da muss noch irgendein Satzzeichen dazwischen.
"Das Leben auf der Erde begann langsam" Das Leben auf der Erde begann vor vielen Milliarden Jahren! :D Schreib lieber so etwas wie "Die Welt erwachte langsam" oder so.
Achte auch auf Wortwiederholungen. Ich mag deine Sprache, aber es könnte noch ausführlicher sein. Die Geschichte ist schön spannend. Freu' mich auf mehr!

ich mag die Geschichte..genau richtig geschrieben, ich bin jetzt schon ein Fan von dir ;)