Geschichte: Das gespenstige Mädchen


 Das gespenstige Mädchen
Buch:
  -
Autor:
 InuyashaGirl (Profil)
Datum:
 27.07.2016 12:27

Das gespenstige Mädchen

Niklas hatte bis spät in die Nacht gelesen, nun legte er das Buch zur Seite und sah aus dem Fenster.
Da war sie wieder, das Mädchen von den alle sagten es sei ein Wunder das sie noch Lebe!
Ihre Großmutter ist vor einem halben Jahr gestorben, Eltern hatte sie keine.
Nun lebte das kleine, vielleicht gerade 7-8 Jahre junge Mädchen allein in der Wohnung ihrer Großmutter.
Das war alles was Niklas über sie wusste.
Er selber war acht und würde nun bald neun werden, er ging in die dritte Klasse und konnte lesen, rechnen und schreiben.
Soweit man den Leuten im Dorf Glauben schenkte, ging Luna, so hieß das Mädchen, nicht in die Schule!
Über all das dachte Niklas nach, während er zu Bett ging.

Am nächsten Morgen trainierte Niklas für sich alleine Fußball, als er auf einmal etwas rascheln hörte, zuerst dachte er es wäre nur der Wind der durch die Blätter weht.
Doch dann sah er das Mädchen mit den blonden Haaren, das er gestern Abend gesehen hatte, weglaufen.
Das war Ungewöhnlich.
Ihr fragt euch jetzt sicher: Warum?
Tatsache war, dass man sie nur sehr sehr selten Tagsüber zu Gesicht bekam!
Er wusste selber nicht wieso aber er rief ihr hinterher, „Warte, ich will mit dir reden!“
Doch sie tat so als hörte sie es nicht und rannte nur noch schneller.
Er rannte ihr hinterher, er wollte sie zumindest einmal vom nahem sehen und vielleicht mit ihr reden.
Damit konnte man nämlich super gut in der Schule angeben, weil alle irgendwie Angst vor ihr hatten.
Außerdem wollte er sie generell gerne kennenlernen, immerhin war sie in manchen Gruselgeschichten der Pfadfinder vorgekommen!

„Was will dieser Junge von mir“, fragte sich Luna als sie Wegrannte, „habe ich irgendwas Schlimmes gemacht oder ist sein Vater Polizist?“
Sie rannte einfach weiter vor ihm weg, obwohl sie nicht wusste warum.
Sie hatte ein wenig Angst vor ihm.
Er konnte nicht viel älter als sie sein.

Niklas ärgerte sich, er hatte das Mädchen verloren und jetzt hatte sie bestimmt Angst vor ihm.
„So ein Mist“, dachte er sich, „Ich wünschte ich hätte sie nicht verloren!“
„Warum machst du so ein Gesicht?“, fragte ihn beim Abendessen seine Mutter.
„Ach Garnichts“ meinte Niklas darauf.

Niklas wachte gegen 4:00 Uhr auf und sah aus dem Fenster.
Auf einmal war er sehr aufgeregt, das Mädchen war wieder da!
Er zog sich schnell an und schlich sich leise nach unten, er wollte nicht das seine Eltern bemerkten das er am Wochenende so früh rausging.
Er hatte Glück, das Mädchen war noch auf der Straße.
Dieses Mal wollte er ihr einfach bis zu ihr nachhause folgen, bevor er sie ansprach.
Hoffentlich bemerkte sie ihn nicht!
Sie ging durch Gassen die Niklas nicht kannte und er sah das sie sogar die Katzen in den Gassen ansprach.
„Entweder ist sie sehr einsam, oder sie ist wirklich verrückt“, dachte sich Niklas, „Ich meine ich rede auch mit Tieren, aber doch nicht mit so wilden!“
Niklas folgte Luna tazechliech bis zu ihr nachhause.
Erst dann sprach er sie an: „Hey, ich bin Niklas.“
Sie erschrak und wollte schon wieder weglaufen, doch sie blieb dann doch und meinte kleinlaut: „Hi Niklas, ich bin Luna.“
„Das weiß ich“, sagte Niklas.
„Mh.“ Meinte Luna, sie war sehr schüchtern, „was willst du?“
Darauf war Niklas nicht vorbereitet gewesen, „ähm nichts, ich ähm…“
Luna sah ihn fragend an.
„Ich wollte nur wiesen warum du …nicht zur Schule gehst.“ Das war ja mall die schlechteste ausrede die man haben kann und das merkte Niklas jetzt auch.
Luna antwortete nicht, stattdessen sagte sie: „komm rein dann können wir uns besser unterhalten, das hat meine Oma auch immer gesagt.“
Ein bisschen unbehaglich ging Niklas hinter ihr her.
Dafür das ihre Großmutter nicht mehr lebte schien sie alles ganz gut im Griff zu haben, bis auf den Flur und die Küche war alles recht sauber gehalten.
„Wie hast du das geschafft, das alles so sauber zu halten?“ fragte Niklas.
„Meine Großmutter hilft mir.“, meinte Luna darauf.
„Hä, ich dachte deine Großmutter ist tot!“
„Ist sie Ja auch, jetzt ist sie ein Geist, du kannst sie nicht sehen und nicht hören aber ich, und sie hilft mir immer, wenn ich Hilfe brauche. Deshalb gehe ich auch nicht in die Schule, sie gibt mir Privatunterricht!“
Jetzt war Niklas richtig Mulmig zu mute, er war in einer Wohnung von einem Mädchen das mit Geistern und wilden Katzen sprach und vor dem seine ganze Schule Angst hatte!
Außerdem, wenn das stimmte was das Luna sagte war er auch noch in einem Geister-Haus!
„Na dann, ich muss dann auch mall wieder gehen.“ Meinte Niklas.
„Och nö, bitte nicht ich hatte so lange kein besuch mehr, außerdem hast du noch garn nicht Lois, meinen Hasen kennen gelernt!“, bettelte Luna.
„Okay, ist gut dann bleibe ich halt noch kurz“ erbarmte sich Niklas.
Luna, stellte ihm ihren Stoffhasen Lois vor und sagte ihm das sie ihm all ihre Geheimnisse anvertraute.
Niklas dachte an sein Stoffhund Blaffi zuhause und verstand sie gut.
Doch Irgendwann musste er dann doch Nachhause, seine Mutter würde eh schon Schimpfen, weil er so spät kam, da sollte er sie nicht noch mehr Provozieren.
Er ging Nachhause und kam genau zu Ende des Abendessens der Eltern an.
„So, jetzt ist du die Reste vom Essen bitte auf und dann machst du dich sofort Bettfertig Junger Mann!“ sagte seine Mutter Streng.
„Okay, Mama.“ Meinte Niklas kleinlaut.
Als er zu Bett ging dachte er an Luna, und dass er sie und ihren Stoffhasen bald nochmal besuchen musste!

 Re: Das gespenstige Mädchen
Autor:
 nightdragon (Profil)
Datum:
 29.07.2016 13:51
Bewertung:
 

Hihi! Blaffi... :))

 Re: Das gespenstige Mädchen
Autor:
 nightdragon (Profil)
Datum:
 31.07.2016 19:25
Bewertung:
 

ich trau mich einfach nicht, die Geschichte zu bewerten. Ich bin echt nicht objektiv genug.

 Re: Das gespenstige Mädchen
Autor:
 Nasobem (Profil)
Datum:
 01.09.2016 14:56
Bewertung:
 

Woher wissen alle, wie das Mädchen heißt?
4 Sterne, weil die Geschichte ziemlich süß ist und mit nur wenigen Rechtschreibfehlern.
5 Sterne gibt's aber erst, wenn eine Geschichte mich umhaut. ;-)