Geschichte: Die Dunkelheit

Jeden Tag wenn ich aufstehe sehe ich dieses komische Licht. Draußen irgendwo im Nichts scheint es mir entgegen. An manchen Tagen habe ich mich gefragt, was das wohl ist, aber an vielen anderen ist es mir egal. Ist es mir egal, weil ich einfach genügend anderes zu erledigen habe. Und immer wenn es hell wird, vergesse ich es. Vergesse ich das komische Licht. Man sieht eigentlich keine Lichter um diese frühe Stunde. Es ist viel zu trüb und in der Dunkelheit ist es noch viel schwieriger etwas zu sehen. Das Feuer hat alles vernichtet. Unsere ganzen Lebensmittel, unsere ganze Umwelt. Die Luft litt am meisten daran. Die Sonne dringt nur noch vage durch das Meer aus Asche hindurch, aber Wärme haben wir genug. Schlussendlich ist ja auch die Sonne an allem Schuld. An allem Leid, das wir erfahren haben. Sie und die Menschen sind Schuld. Menschen haben komische Fahrzeuge gebaut. Über die Autos hinweg haben sie Dinge erschaffen, die besser nicht erfunden worden wären. Jetzt haben wir eben fast kein Licht mehr. Egal ob Tag oder Nacht, viel machen kann man hier nicht. Fast immer ist es finster. Strom existiert nicht mehr. Wie lange wir noch überleben ist eine gute Frage, denn unsere Nahrungsmittel sind schon beinahe alle. Schon seit einiger Zeit geht es so. Jetzt wo ich an die Zeit denke fällt mir das Licht wieder ein. Ich habe es heute nicht gesehen. Das komische Licht hat mich nicht an all den Dreck und Staub draußen erinnert. Es ist ruhig geblieben. Plötzlich erschaudere ich. Die Lage muss wohl noch schlimmer geworden sein. Ich blicke in die Dunkelheit hinaus und kann das Licht nicht entdecken. Es ist einfach fort...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.12.16 20:26.

Schöne Idee, auch schön verpackt, nur die Absätze fehlen mir.
Ich bin oft rausgekommen, weil du keine Absätze gemacht hast.
Bei nädchsten mal.
Eigentlich 4 1/2 Sterne, das geht hier aberleidernicht.

Ich liiiiieeeebe postapokalyptische Geschichten!

Ich komm nicht ganz mit