Geschichte: Das geheimnisvolle Haus - Teil 1

Das Haus vor mir erstreckt sich über ein grosses Gelände. Ich schaue hoch und betrachte es genauer. Es hat keinen einzigen Schaden genommen. Das einzige Gebäude weit und breit, dass heil geblieben ist. Ich wundere mich darüber. Aber eigentlich kümmert es mich nicht, denn ich bin froh einen guten Unterschlupf gefunden zu haben, wo ich einigermassen sicher bin.

Die Türe geht leise und einfach auf. Kein Quietschen oder Stocken beim Öffnen. Schon wieder bin ich erstaunt. Erstaunt darüber, wieso alles so neu erscheint.
Die Holzdielen unter mir machen keinen Wank, als ich durch den Flur schleiche. Mir fällt ein Stein vom Herzen, denn so bleibe ich garantiert unentdeckt!
Ich durchsuche das Haus nicht. Es wäre blosse Zeitverschwendung. Das Haus muss bestimmt an die 50 Zimmer besitzen. Also suche ich nur die Küche, um ein paar Lebensmittel mitzunehmen.

Im Haus ist alles ruhig, das einzige was ich höre ist mein Herz. Es schlägt mir bis zum Hals. Die Küche ist leicht zu finden, auch wenn es in den Gängen dunkel ist kommt Licht aus den Zimmern. Der zweite Raum den ich betrete ist die Küche. Licht strahlt durch das kleine Fenster in der Wand. Ich blicke nach draussen. Der Himmel ist wolkenlos und die Sonne scheint warm auf den Boden. Die Schränke sind voll gefüllt mit Lebensmittel, also nehme ich mir alles was ich brauche und suche mir einen Ausgang in den wunderschönen Garten, den ich aus dem Zimmer gesehen habe.

Die Gartentüre steht offen. Ich trete hinaus in den friedlichen Garten. Von irgendwo höre ich Wasser rauschen, die Vögel zwitschern und die Sonne scheint hell über mir. So etwas Schönes habe ich schon sehr lange nicht mehr gesehen. Die Quelle des Wassers finde ich schnell. Ich wasche meine Kleider und mich selbst darin, danach lege ich die Kleider in die Sonne, um sie zu trocknen. Währenddessen geniesse ich den Sonnenschein

Nach einiger Zeit sind meine Kleider getrocknet. Ich streife sie mir über und begebe mich auf eine kleine Erkundungstour durch den Garten. Dann bleibe ich plötzlich starr stehen. Vor mir sitzt gebückt eine komische Figur, den Rücken zu mir gewendet.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.12.16 16:43.

Etwas durcheinander, das ganze...

Ich fasse also zusammen: Um unentdeckt zu bleiben bade ich einige Zeit (dauert ja, bis die Klieder troken sind) mit gestohlenen Lebensmittel neben mir liegend im Gartenteich ( oder was für eine Quelle das eben ist) am hellichten Tag.

Und man kann davon ausgehen, dass der Unterschlupf für die Nacht sein soll, denn andernfalls, wenn man den gefundenen Unterschlupf sucht und sich darüber freut, bleibt man für gewöhnlich im Unterschlupf drin. Wenn du im Unterschlupf bleiben möchtest, warum stibitzt du dann schon jetzt die Lebensmittel, oder warum überhaupt? Kannst du ja immer noch am Abend tun, wenn du dich im Haus zur Ruhe begibst.

Wenn du dich an deine Aussagen etwas besser hälst, ist die Story nicht schlecht.

Bin gespannt, wer da im Gras vor dir sitzt.

Das Meiste hat Rolf ja schon gesagt.
Du solltest außerdem auf Wortwiederholung achten. Vor allem das Wort "Haus" (wer hätt's gedacht... :))) kommt an manchen Stellen mehrmals hintereinander vor.
Ich bin neugierig, was wohl passiert ist. Und wer da wohl sitzt.