Geschichte: Das geheimnisvolle Haus-Teil 3

Die Türe vom Hauseingang öffnet sich genauso leicht wie vorhin, als ich das Haus das erste Mal betreten habe, und ich sehe einen wolkenbehangenen Himmel. Ich will weiterlaufen und den Himmel besser betrachten, aber ich werde gestoppt. Es ist so als hätte sich vor mir eine durchsichtige Wand aufgebaut. Ich kann gar nichts erkennen, aber ich komme einfach nicht weiter. Die "Wand" befindet sich in der Türe. Ich schlage dagegen, trete mit dem Fuss, leider nützt es nichts. Schmerzen machen sich in meinem Körper breit. Ich fühle Hitze in mir hochsteigen, mein Bauch beginnt sich zu krümmen. Noch nie zuvor in meinem ganzen Leben habe ich so etwas erlebt, geschweige denn mir vorgestellt so etwas könnte existieren. Ich komme einfach nicht hinaus aus dem Eingang. Er ist wie versperrt und von Zauberhand verschlossen worden. Alles dreht sich. Meine Welt scheint zusammen zu stürzen, denn in wenigen Sekunden hat sich mein Weltbild geändert. Das Wetter kann sich binnen Sekunden ändern und es soll möglich sein eine Türe durchsichtig zu versperren?!

Auf einmal legt sich eine eisige Hand auf meine linke Schulter. Ich erstarre und drehe mich ganz langsam um. Der eisige Knochen schaut mir ausdruckslos ins Gesicht. Das Wesen von vorhin am Bach. "Er erwarten dich jetzt. Du gehen zu ihm. Finden werden du den Weg ganz einfach. Gehen die Treppe hinauf, dann du sehen geradeaus den Raum." Knochen zeigt keine Reaktion auf mein Wohlergehen. Es ist so als würde er das nicht sehen. Als wären für ihn Glück und Pech genau das gleiche. Keinerlei Gefühle, keinerlei Emotionen. Ich reisse mich zusammen und raufe mich auf. Die feuchten Tränen auf meinen Wangen wische ich weg. Jetzt musste ich stark sein und alles befolgen was man mir sagt, sonst nimmt alles ein schlechtes Ende mit mir, denn hier raus kann ich nicht. Langsam steige ich die Treppe hinauf. Schritt für Schritt. Am Ende des Ganges sehe ich wie das Licht von einem Fenster in der Wand auf den Boden hineinfällt und sich dahinter eine grosse Tür befindet. Als ich so davor stehe wirkt sie noch grösser. Sie hat zwei Flügel. Mit Schwung öffne ich sie und trete ein. Sie fällt hinter mir ins Schloss, ich bin ganz allein im Raum. Nein da steht eine Person. Es ist ein Mann, was ich leicht erkennen kann. Wenn man im Krieg kämpft lernt man mit der Zeit starke und weniger starke Menschen voneinander zu unterscheiden. Und dies hier ist ein starker. Ich trete näher, auf einmal sehe ich, wie die Person ein Zucken durchfährt. "Du bist schon hier, ich habe dich gar nicht eintreten hören. Ich war so damit beschäftigt alle meine Gedanken auf dieses Gespräch vorzubereiten und auf unser Wiedersehen, dass ich völlig weg gewesen bin." Der Mann dreht sich um. Als ich sein Gesicht erblicke sind darauf Tränen zu erkennen. Ich starre den Mann einfach nur an, ich kann nicht fassen wen ich da sehe. Meine Beine beginnen zu zittern. Es wird einfach alles zu viel. Auf einmal wird alles schwarz vor meinen Augen.

Interessant. Jetzt will ich auch wissen, wer es ist. Und ich will, dass Knochen weiter vorkommt und das sein Name wird.

Guter Cut. Ich freue mich auf den nächsten Teil.

Schön, die Kontinuität ist besser. Der Cliffhanger gut.
Der Stil ist gewöhnunsbedürftig, was ja nicht als "ist schlecht" verstanden werden soll! Muss ja nicht immer der Einheitsbrei sein.
Weiter so, dann wird die Geschichte zum Erfolg! :-)

Schon viel besser! Es ist viel weniger chaotisch. Macht immer mehr Spaß, die Geschichte zu lesen. :D