Wörtli lernen: Kärtchen


Es gibt wohl kein anderes Lernthema, in dem mehr Tips gesucht werden, als für das Erlernen Wörtern in Fremdsprachen. Mit dem Aufbau des Wortschatzes stehen viele Schüler auf Kriegsfuss. Dabei ist das Vokabular doch der Grundbaustein für jede Sprache. Wie will man auch miteinander kommunizieren, wenn nicht mit Worten? Klar, die Spitzfindigen unter Euch werden hier anmerken, dass man sich auch ohne gesprochene oder geschriebene Sprache mit seinen Mitmenschen verständigen kann. Du meinst korrigierst mich hier nämlich in dem Punkt, dass Du sagst, dass Menschen mit der Mimik und der Gestik auch sprechen.

Nun gut, ich akzeptiere Deinen Einwand. Ohne Sprache (dieses Mal nicht die Körpersprache!) könntest Du aber diesen Text nicht lesen. Du könntest auch nicht mit Deinen Kollegen chatten oder radiohören. Das Ziel beim Erlernen einer Fremdsprache ist ja genau dieses: Texte und Menschen verstehen, die sich in verschiedenen Sprachen ausdrücken, wozu eben – wie vorher schon erwähnt – ein Wortschatz erarbeitet wird.

Um wieder zurück zum ursprünglichen Thema, den Vokabellernkarten zu kommen, will ich einige Eigenschaften der Kärtchen aufzählen, die das Lernen mit Karteikarten von anderen Lerntstrategien unterscheidet:

  • Mit Lernkarten kann die Reihenfolge verändert werden („man trainiert sich nicht die Reihenfolge der Wörter ein“)
  • Karteikarten können gut in einer Jackentasche verstaut mitgenommen werden
  • Beim Schreiben der Karten wird bereits einmal die richtige Schreibweise gelernt
  • Nichtgewusste Wörter können aussortiert werden, sodass nur noch die anderen gelernt werden müssen
  • Ähnliche Themen im Blog:
    Kärtchen mit Excel

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