Geschichte: Der Schatten -4-

„Jjjeeeeeejjj, Schulfrei :D“ rief ich als ich am nächsten Morgen in die Küche kam.
„Ok, ok, beruhig dich erst mal“ lachte meine Schwester.
„Ja wie denn“ fragte ich sie und grinste.
„Ähm, naja…indem du dich halt beruhigst…“ sagte meine Schwester und sah mich fragend an.
Ich lachte und setzte mich, vollkommen beruhigt, an den Frühstücks-Tisch.
„Wo ist Adrian?“ fragte ich.
„Er schläft noch…“ sagte meine Schwester, sie spielte dabei mit ihren Haaren und sah mich nicht an.
„Ist irgendwas los?“, fragte ich, „du wirkst so…“
„Wie? Achso, äh ne…alles ok“ antwortete meine Schwester, doch sie schaute dabei weiter hin stur zum Fenster und nicht zu mir.
„Jetzt tu nicht so. Sag schon…was ist los?“ fragte ich und dann sah sie mich endlich an. sie sah...ängstlich aus... warum?
„Naja…du weißt das ich eigentlich auf dich aufpassen soll während Papa und Mama weg sind…“ sie sah mich weiterhin entschuldigend, bittend und leicht ängstlich an.
„Ja…und…?“ hakte ich weiter nach und grif dabei beruhigend nach ihrer Hand.
„Na gut, also… Adrian und ich wollten vielleicht für Zwei Tage weg…“ sagte sie und schaute dabei auf die Tischplatte.
„Achso. Ja das ist ok. Ich werde es unseren Eltern nicht erzählen…Wo wollt ihr denn hin?“
„Das ist nicht so wichtig… Aber vielen Dank! Dafür hast du was gut bei mir Schwesterchen“ sagte sie und ging aus dem Raum, wahrscheinlich um Adrian zu wecken und ihm die Nachricht zu verkünden.

Ich sah aus dem Fenster und trank meinen Kakao...

- Fortsetzung folgt... -
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"Dieser Teil der Geschichte war ja jetzt nicht besonders spannend" werden sich einige jetzt vielleicht denken. Ich sag blos: Ja, aber bedenke das jetzt keiner mehr da ist außer der Hauptperson...ihr könnt euch auf das nächste Kapitel freuen :D

Und Danke noch mal an Karakoff, der mir viele Tipps gegen Schreibblockaden geschrieben hat. Danke, deine Tipps haben echt geholfen :)



5 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.12.17 13:25.

Oh ja! Als Leser kann man es bereits knistern hören.
Wenn die Großen erst mal weg sind... "Kevin - allein zu Haus." :-)
Schön, dass dir meine Tipps geholfen haben.
Einen Kritikpunkt habe ich allerdings.
Und zwar könntest du das Verhalten der Schwester etwas näher beschreiben. "Sie sah seltsam schuldbewusst aus. Ich konnte mir darauf keinen Reim machen." Oder sowas. Dann erst die Frage: "Ist irgendwas los?", so weiß der Leser im Vornherein, worauf dein Charakter mit dieser Frage anspielt.
Ansonsten: Weiter so!
Achte immer darauf, die Gefühle der Hauptperson zu beschreiben, besonders, weil das ganze ja auf etwas gruselige hinausläuft.
Und: Bau bitte eine Kellerszene ein, wenn ich hier Ansprüche stellen darf ;-)

Hey Karakoff,

Ja du darfst Ansprüche stellen. ;D
Ich werde versuchen eine Kellerszene einzubauen.

Und wegen den Kritikpunkten:
Ich werde mehr darauf achten, sorry
Ich habe es jetzt überarbeitet :D (ja...nach etwas sehr langen zeit...)

LG BlueAngel

Ich würde auch sagen, dass du das Verhalten der Personen(besonders der Schwester) mehr beschreiben solltest. Besonders bei Dialogen die genau darauf beziehen. Ansonsten: Sehr gut! Die Zeugen sind aus dem Weg geräumt!