Geschichte: Mein eigenartiger Freund mit Autismus


 Mein eigenartiger Freund mit Autismus
Buch:
  -
Autor:
 sideron (Profil)
Datum:
 21.05.2017 06:09

Zehn Jahre war ich mit ihm befreundet wir kannten uns seit dem Kindergarten. Er sah mich eher als Begleiter als als Freund introvertiert wie er war. Wenn er Medikamente nimmt kann er sich angemessen benehmen, doch ohne kann er wie die Pest sein. Ich mag ihn dennoch, denn auch ein Autist hat ein Recht auf dieser Welt ein Platz zu haben.
Gerne würde ich ihn öfter sehen doch er meidet den Kontakt und geht allen aus dem Weg, als hätten die Menschen etwas gegen ihn. Kann man sich in einen Menschen versetzen der eigentlich ein Phantom ist oder ein Chämaleon. Ein Niemand und doch für Jemanden wichtig. Auch als er anvertraute dass er ASD(Autism Spectrum Disorder)hielt ich zu ihm. Autismus ist doch bloss ein andere Weltanschauung vielleicht ein psychisches Problem aber keine Krankheit. Diese labilen Menschen bilden sich Meinungen die speziell sind. Während ich hier sitze denke ich an ihn, es war eine gute Zeit und er war ein Mensch voller Euphorie, Intelligenz und Fantasie. Mit zehn Jahren baute er einen Rubikwürfel lösenden Roboter. Er hat ein breites Wissen in dieser Materie blieb dennoch bei seine Leisten. Dieser Tag er wird mich bis in alle Ewigkeit prägen. Voller Fatalität, Trauer, Verzweiflung und Stimmungsschwankungen. Er segnete das Zeitliche und ist für mich im hier und jetzt in der Wüste der Erinnerungen. Sowohl gute als schlechte mit ewiger Hingebung zu einem Fantast. Die Wüste des Vergessens erscheint mir endlos ich grabe im Sand finde nichts keine Erleuchtung bloss eine Frage Warum? Warum ist das Leben so brutal ? Warum muss ein nicht mal 15 Jähriger versterben. Weil ich keine Erläuterun finde freunde ich mich mit dem Gedanken an, dass jedes Menschenleben vergänglich ist und so endet dieser Monolog.