Geschichte: Kapitel 01: Wie alles begann

Was passiert wenn die Welt wie wir sie kennen und lieben plötzlich vor dem Ende steht? Wenn Hass und Gewalt immer mehr die Oberhand gewinnt? Bessere Technologie in allen Bereichen, Verwaltung, Gesundheit, Pflege und vor allem Waffen. Gerade letzteres ist ein sehr großes Problem, denn die Länder nutzen sie immer öfter um Streits zu lösen. Immer häufiger hörten wir es im Radio oder sahen es im Fernsehen. Die Forscher Jason Riley und sein bester Freund Miguel Fernandez sahen die Welt schon im Hass versinken. Ein Plan musste her, doch was konnte man tun um die Welt vor dem Chaos zu bewahren? Nichts. Es war nicht auf zu halten, doch die beiden waren nicht blöd. Tief unter einem Krankenhaus hatten die beiden mit einigen Forschern ein Geheimes Labor eingerichtet. Die neusten Technologien sowie Schutzwände und Decken, welche das Areal vor dem Chaos der Oberwelt schützen würden. „Wir sollten uns beeilen wer weiß wie viel Zeit uns noch bleibt. Wir müssen es jetzt wagen Miguel“ sagte der blonde zu seinem Kollegen und besten Freund. Mit kritischem Blick beobachteten beide den Monitor, welcher die Lebenserhaltungssysteme eines Inkubators anzeigte. „bisher sieht es ganz gut aus, aber bist du dir da ganz sicher? Erinnere dich an den Film, wo sie auch verschiedene Gene kombiniert haben“. „Mach dir keine Sorgen Miguel, im Gegensatz zum Film geht es hier nicht um Geld sondern um die Erhaltung der Menschheit“. „Erhaltung der Menschheit? Verdammt, Jason wir haben die fehlenden und Kaputten Gene, durch das von Wölfen ersetzt“. Schweigen folgte nach der kurzen Unterhaltung, nur das leise piepen der Systeme erfüllte den Raum eher der Halle. Weder die beiden noch das Forscherteam welches sie dabei unterstütze, wussten was sie da genau erschaffen hatten. Eines war jedoch klar, wenn die beiden den Systemen Glauben schenken konnten, dann würde die neue Generation überleben und gut gedeihen. Es würde nur noch wenige Monate dauern bis die ersten den Inkubator verlassen würden, da sie wenig Zeit hatten nutzen sie Wachstums Beschleuniger jedoch nicht bei allen. Erwachsene welche Babys groß ziehen sollten, nachdem man ihnen einiges beigebracht hatte.

Wie versprochen hier der erste Teil. Ich hoffe das ich das ganze so rüber bringe wie ich es vor hatte. Hatte zuerst die Idee ähnlich wie Raumschiff Enterprise das ganze auf zu bauen habe mich dann dazu entschieden: warum nicht mal was ganz anderes?

Zunächst einmal.... Absätze sind wichtig. Es wird sonst echt unübersichtlich.
Und der Anfang ist im Präsens geschrieben, deine Geschichte steht jedoch im Präteritum. Auch ansonsten sind immer wieder kleinere Grammatik-, Rechtschreib- oder Zeichensetzungsfehler da.
Du solltest dir vielleicht überlegen, wie du die Überleitungen machst. Vom Einstieg mit der Technik, die aus Hass entsteht, über Miguels und Jasons Plan zu ihrem Gespräch. Ich würde Letzteres durch einen Absatz vom Rest trennen, da du da zum ersten Mal szenisch schreibst.
Eine Sache noch: du musst mit den Ellipsen (unvollständige Sätze) aufpassen. Sie können recht wirkungsvoll sein, wenn du sie an den richtigen Stellen einsetzt. Momentan wirkt es eher, als hättest du manchmal ein paar Worte vergessen.

Ich fand deine Idee für die Umsetzung von Nasobems Vorschlag überraschend und gut. Das dürfte eine interessante Geschichte werden. Auch der Einstieg mit einer rhetorischen Frage war nicht schlecht. Auch wenn das natürlich die Frage aufwirft, warum alles in Hass versinkt. Das wäre ein interessanter politischer Aspekt, der Vorgeschichte, der in deinen Plot mit reinspielen kann. Wenn du dir Zeit nimmst, die Umgebung und die Handlungen der Charaktere beim Gespräch näher zu beschreiben, schaffst du damit eine richtige Atmosphäre und vermeidest, dass ein Haufen wörtlicher Rede ohne Pausen oder Redebegleitsätze direkt aufeinander folgt, was vor allem bei längeren Dialogen ungünstig ist. Wie auch immer, ich freue mich auf das nächste Kapitel!

danke für die gute und vor allem konstruktive Kritik. die Fortsetzung wird sich wegen privater Probleme leider noch verzögern.

Das Problem mit den Absätzen war auch eines der ersten, die ich bemerkt habe. Egal wie gut die Geschichte ist - so ein Textblock wirkt abschreckend.

Eigentlich hat nightdragon schon alles gesagt, was auch mir aufgefallen ist. Nur eines möchte ich noch hinzufügen.
Ich weiß, es ist schwierig und manchmal findet man auch keinen anderen Weg. Aber es wirkt immer unnatürlich, wenn Charaktere sich gegenseitig Dinge erzählen, die sie eigentlich beide schon wissen. In dem Fall das mit den Wolfsgenen. Ich sehe schon, dass du versucht hast, es mit der Anspielung auf einen Film besser einzubauen, aber es klingt noch immer etwas gezwungen.
Vielleicht könnte einer von ihnen, wenn sie auf den Monitor sehen, so etwas sagen wie "Ich hoffe die Wolfsgene bringen keine Schwierigkeiten mit sich" oder so. Damit wäre das ein bisschen organischer ins Gespräch eingebaut. Oder man koppelt wörtliche Rede mit einer Hintergrundbeschreibung, so wie:
",Sie scheinen die neuen Gene gut aufzunehmen', sagte Jason. Das war in der Tat erleichternd. Die ersten Embryos waren zugrunde gegangen, als man ihnen die Wolfsgene eingesetzt hatte."

Sonst: Vielversprechender Anfang, achte nur auf die Ellipsen und auf Grammatik und Zeichensetzung.

Eigentlich kann ich mich meinen Vorschreibern nur noch anschließen.
Es sind gute und konstruktive Beurteilungen, das sehe ich auch so.
Viel Spass beim Weiterschreiben und alles Gute.( Problembewältigungen im Privaten )
:wink: