Geschichte: Der Schatten -6-

Als ich die Augen aufschlug blendete mich das Licht der Sonne, die zum Fenster hereinschien.
Ich stöhnte und drehte mich auf dem Bauch. Auf einmal hangen meine Beine in der Luft ich schreckte hoch und... plumpste von der Couch. Ich stöhnte erneut und rappelte mich auf. Ich glaubte aus der nähe der Tür ein leises Lachen zu vernehmen. "Hallo?!" sagte ich in den Raum hinein und kam mir dabei ziemlich blöd vor. Doch irgendwie sah der Schatten, den der Schrank auf die Tür warf aus als ob sich darin etwas bewegen würde. Ich ging langsam auf die Tür zu und glaube ein leises Zischen zu hören, so als ob jemand scharf die Luft einzog. Doch...irgendwas bewegte sich ein letzes mal im Schatten, so als würde es auf mich zuspringen wollen, doch dann verschwand es. Ich war mir sicher, denn ein bisschen schwärze war aus dem Schatten gegangen, er war nicht so dunkel wie vorher...
Ich schüttelte den Kopf. Ich lass wohl definitiv Zuviel Fantasy Romane. Ich öffnete die Tür und ging die Treppe hoch zur Küche, um mir Frühstück zu machen.

Ich steckte 2 Toast in den Toaster, machte die Kaffee-Maschine an und setze mich. Vorher nahm ich noch mein Handy vom Ladekabel und stellte Marmelade und Butter auf den Tisch. Ich schaute ein bisschen auf Wattpad herum, fing aber nicht wirklich an etwas zu lesen. Dann sprangen die Toasts aus dem Toaster und ich holte einen Teller aus dem Schrank. Als ich an der Kaffee-Maschine vorbei ging stellte ich meine lieblings Tasse hinein. Sie war Hellgrau und 5 schwarze Rosen wanden sich darum. Ich trank eigendlich nicht so viel Kaffee und wenn ich es tat dann nur mit sehr viel Milch. Ich stellte den Teller mit den Toasts auf dem Tisch, holte dann den nun fertigen Kaffee und setzte mich wieder an den dunkelgetäffelten Tisch.
"Mh, das sieht lecker aus... kann ich davon auch etwas haben?"
Ich wirbelte herum, zu Tode erschrocken. Und wieder hörte ich dieses leise Lachen, wie auch in meinem Zimmer.
"Wer bist du und was willst du von mir?!" , fragte ich in den Schatten hinein, von dem ich glaubte das die Stimme gekommen war. Doch diesmal blieb es still.
Immer noch leicht verstört dreht ich mich wieder meinem essen zu.

Du musst definitiv auf Abwechslung beim Satzaufbau achten. Immer nur "Ich tat dies. ich tat das", ist nicht sehr interessant.
Drei Punkte lassen einen Satz eher langsam aus klingen, bei "und...plumste[...]" wäre ein Gedankenstrich besser ("und - plumste [...]")
Ich würde mehr beschreiben, wie der Schatten hinter der Tür aussah und was genau mit ihm nicht stimmte. Und weniger oft "ich" und "doch" schreiben. eine letzte Sache: du musst nicht so genau beschreiben, wie deine Figur Frühstück macht, konzentrier dich vielleicht eher auf ihre Gefühle in dem Moment oder fass dich einfach ganz kurz und gönn dem Leser nur eine kurze Pause zwischen dem Schatten an der Tür und der Stimme.
Ich find`s aber schön, dass du endlich weiterschreibst und die Geschichte mal in Gang kommt.
Bin schon gespannt, wie der schatten so ist.