Geschichte: Kapitel 8


 Kapitel 8
Buch:
  Only you
Autor:
 MyStory (Profil)
Datum:
 19.08.2018 20:40

Ich schlug die Augen Auf. Draußen war es noch dunkel.
Ich schaute auf meinen Wecker.
Es war erst 01:23 Uhr. Heute hatte ich Schule.
Ich hatte Angst dafor.
Alle würden fargen, wie es mit mir und Jackson lief.

Ich schüttelte den Kopf um die unangenehmen Gedanken zu vertreiben.
Dann Zog ich Jeans, einen Schwartzen Pulli und Sneakers an.
Ich konnte eh nich mehr schlafen also könnte ich mir auch die Beine vertreten.
So leise ich konnte schlich ich den Flur entlang,
nahm meinen Schlüssel und verlies die Wohnung.
Ich fuhr mit dem Aufzug nach unten.
Als ich die Tür öffnete, wehte mir eine frische Briese entgegen.
Ein paar Häuser weiter, gröhlten ein paar Jugendliche ein Lied mit.
"...Oh baby Please don't lie - please don't lie on me."
Es klang sehr schräg und sehr besoffen.
Ich ging noch eine Weile, bis ich zum See kam.
In diesem Licht wirkte der See fast schwarz.
Doch der Mond spiegelte sich in der Oberfläche.
Zu diesem See wollten wir gehen als mein Vater starb. Es hätte ein wunderfoller Tag werden können. Als ich mir das Frische Graß, die strahlende Sonne und meine Famillie im Wasser vorställte,
Stiegen mir Tränen in die Augen.
Man sagt: Zeit heilt alle Wunden.
Aber das stimmt nicht. Man gewöhnt sich einfach an den Schmerz.
Doch ich wollte nicht weinen!
Ich hatte genug geweint.
Ich sezte mich an den Rand des Sees.
Ich versuchte an nichts zu denken.

Plötzlich hörte ich Schritte hinter mir.
Ich fuhr herum. Au
Für einen kleinen Augenblick, dachte ich mein Vater in Jung würde dort stehen.
Es war ein Junge.
Er hatte braune Haare und Sommersproßen... oder einen Ausschlag, ich konnte es im dunkeln nicht so gut erkennen.
Ich hatte ihn noch nie gesehen.
Der junge lächelte mich an.
"Kann ich mich zu dir setzen?"
Im ersten Moment war ich verblüfft, doch dann nickte ich schnell.
"Klar."
Er sezte sich neben mich auf den Boden.
Ich betrachtete ihn.
Er hatte eindeutig Sommersprossen.
Sein Mund war geschwungen und passte zu seiner Schmalen Nase.
Seine Augen waren dunkel.
Er sah traurig aus.
Er drehte sich zu mir.
Schnell guckte ich weg.
Eine Weile lang, saßen wir nur schweigend da.
Dann fing er an zu reden.
"Ich heiße Maik. Ich bin vor drei Tagen hier her gezogen.
Ich konnte nicht mehr einschlafen also bin ich raus gegangen."
Ich htte das Gefühl, dass er noch was sagen wollte, aber er tat es nicht.
"Ich bin Katy. Ich wohne schon immer hier.
Ich konnte auch nicht schlafen.
Ich wohne mit meiner Mutter hier. Sie Arbeitet viel..."
Ich stoppte mich. Wieso redete ich so viel. Ich konnte doch keinem Wildfremden meine Lebensgeschichte erzählen. Ich sah wie er grinste.
"Tut mir leid.Ich kann gehen wenn du willst."
Ich schüttelte den Kopf. Irgendwie fühlte ich mich besser wen er... Was war los mit mir. Ich KANNTE ihn nicht!
Plötzlich wollte ich weinen.
Vor einem Jahr war alles noch gut. Ich hatte nicht mit irgendwelchen wildfremden geredet.
Ich hatte wie ein ganz normales Mädchen gelebt. Doch dann war Papa gestorben.. Tränen stiegen mir in die Augen.
Am liebsten hätte ich mich selbst geschlagen. Ich konnte jezt nicht einfach losflennen. Unauffällig wischte ich mir die Tränen ab.
Ich sah zu Mike.
Waren das Tränen in seinen Augen?
Er wischte sich mid der Hand über die Augen und sah weg. Ich war zu erstaunt um irgendwas zu machen. Er drehte sich wieder zu mir.
Seine Augen waren ein bisschen gerrötet. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Hilflos legte ich ihm eine Hand auf den Rücken.
Er lachte leise.
Plötzlich verspührte ich den drang ihm alles zu erzählen.
Ich wusste nicht wieso, aber ich musste mit jemadem reden.
Über alles! Ja, ich kannte ihn nicht, aber auch er weinte.
Wir beide hatten etwas, was wir sagen mussten.
Sonst würde die Trauer uns überweltigen. Ich war in den lezten Tagen rumgelaufen wie ein Zombie. Ich wollte, dass es aufhörte.
Unsicher sah ich zu Mike. Er sah mich an. Sein Blick war traurig.
Fast unschuldig.
Dann lies ich alle Vernunft lings liegen und fing an zu reden.
Meik hörte mir aufmerksam zu.
Kein einziges mal unterbrach er mich. Seine Augen waren auf den See gerichtet, als würde er sehen können, was ich erzählte.
Während ich von Jackson erzählte, merkte ich wie sich alles in mir zusammen zog. Ich liebte ihn. Aber ich hasste ihn auch.
Ich bemerkte, dass Liebe und Hass sehr ähnlich waren.
Sie sind miteinnander verbunden. Wenn jemand ganz tief in deinem Herzen einen Platz hat bleibt er dort für immer!
Wenn dieser jemad einen dann Verlezt, tut es weh, aber man liebt ihn trotzdem. Ich werde nie aufhören ihn zu lieben, aber ich werde lernen ohne ihn zu leben. Während ich ihm von meinem Vater, Jackson und von allem anderen erzählte weinte ich. Und er weinte mit mir.
Als ich fertig war mit reden, war es eine Weile still. "Tut mir leid!" Sagte er und sah mir dabei in die Augen. Ich wusste, dass er es ernst meinte. Kurtz zögerte er, dann begann er zu erzählen.

Fortsetzung Folgt.



5 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.08.18 10:26.

 Re: Kapitel 8
Autor:
 Equestrice (Profil)
Datum:
 20.08.2018 18:24
Bewertung:
 

Mir gefällt dein Schreibstil, du lässt Details in die Geschichte einfließen (zB. die Sommersprossen, oder der unschuldige Blick des Jungen) Auch deine Absätze machen Sinn und geben dem Text mehr Struktur. Das Einzige, was mich ein wenig stört sind die Rechtschreibfehler, doch ich glaube, dass du das in den Griff kriegst ;-)

dafor - da[color=#FF0000]v[/color]or
verlies - verlie[color=#FF0000]ss[/color]
wunderfoller - wunder[color=#FF0000]v[/color]oll (gleicher Fehler wie 'davor')
vorställte - vorst[color=#FF0000]e[/color]llte
aber: überweltigen - überw[color=#FF0000]ä[/color]ltigen
kurtz - kur[color=#FF0000]z[/color]

Das wars aber schon und trotzallem gute Arbeit!
(tu)