Geschichte: Kapitel 10


 Kapitel 10
Buch:
  Only you
Autor:
 MyStory (Profil)
Datum:
 21.08.2018 13:29

Eine Weile lang starrten ich und Mike auf den See.
Jeder in seine Gedanken vertieft.
Der Mond und die Sterne spiegelten sich in der Oberfläche wieder,
der Rest des Sees war schwarz.
Eine Schwarze Masse, die alles verschluckte.
Wie die Trauer, die wir teilten.

„Wo wohnst du?" Unterbrach Mike die Stille.
Ich erklärte ihm den Weg.
Er nahm sein Handy heraus, und tippte die Wegbeschreibung ein,
um sie nicht zu vergessen. Er gab mir auch seine Adresse.
Dann tauschten wir noch Nummern aus.
„Wollen wir ein bisschen rumlaufen? Ich könnte dir ein paar Orte aus der Statt zeigen."
Schlug ich vor. Er nickte zustimmend. Zusammen gingen wir los.
Es war Still.
Ich hörte nur unsere Schritte auf dem Kopfsteinpflaster.
Alle Lichter waren aus.
Nur die Straßenlaternen strahlten mit ihrem Schwachen Licht die Straße an.
Wir hatten nichts zu sagen.
Es war bereits alles gesagt.
Vor meinem Lieblingskaffee blieb ich stehen. Es war klein aber fein.
„Von außen ist es unscheinbar aber von innen ein Traum!
Ich liebe dieses Kaffee. Es ist nie viel los,
viele Leute wissen gar nicht, dass es das Kaffee gibt.
Nur ein paar Stammkunden, darunter ich, wissen es.
Die Leute sind immer freundlich." Mike nickte.
„Wollen wir uns heute nach der Schule hier treffen, so um… Zwei Uhr?"
Ich nickte, froh über jede Ablenkung. Auch er schien froh zu sein.
Wenn man zu hause alleine war, dachte man nach.
Und Gedanken waren gefährlich.
Wir gingen weiter. Ich zeigte ihm noch ein paar Geschäfte.
Er interessierte sich sehr, für Modegeschäfte.
„Ich will später Designer werden." Sagte er lächelnd.
Ich fand das cool, war aber nicht so der Modische Typ.
„Klamotten sind für mich einfach Klamotten.
Ich ziehe an, was mir passt und was bequem ist."
Mike sah mich mit so großen Augen an, dass ich lachen musste.
Es war das erste mal seid langem, dass ich wieder wirklich lachte.
Es fühlte sich gut an.
„Okay wir müssen irgendwann unbedingt mal zusammen Schoppen gehen!
Es gibt so viele verschiedene Arten von Klamotten, und du hast so ein hübsches Gesicht!
Das sollte man nicht verschwänden!" „Danke." Ich lächelte.
Wenn er von Mode redete, leuchteten seine Augen und sein blick war verträumt.
„Willst du mein Haus sehen?"
Er nickte. Wir liefen zurück zu meinem Haus.
Mein Haus war nicht groß und nicht klein. Es war hellblau angestrichen, und sehr offen.
„Wir wohnen alleine in dem Haus, haben aber vor, die untere Wohnung zu vermieten,
wir brauchen nicht so viel Platz." Mike nickte.
„Unsere Wohnung ist eher klein, und nicht so schön. Aber man kann drin wohnen."
„Was ist mit deiner Mutter?"
„Sie hat sich neu verliebt und ist weggezogen." Kurz schwieg ich.
„Das tut mir leid." Sagte ich schließlich. Er sah mich überrascht an.
„Ich finde es nicht schlimm. Es ist schon vor Zwölf Jahren passiert.
Ich erinnere mich kaum an sie." Ich lachte. „Na dann ist ja alles gut."
Er nickte. die Turm Uhr läutete. Es war halb sechs.
Überrascht überprüfte ich es auf meinem Handy.
War es wirklich schon so spät? „Ich glaube, wir sollten beide mal nach Hause gehen."
Ich nickte. „Okay wir sehen uns um zwei?" „Ja okay. Bis dann."
Zum Abschied umarmte ich ihn kurz. Dann gingen er.
Ich blieb noch einen Moment stehen und sah ihm nach.
In dieser Nacht hatte ich einen neuen freund kennen gelernt.
Es war mein einziger.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.08.18 13:33.

 Re: Kapitel 10
Autor:
 MyStory (Profil)
Datum:
 21.08.2018 14:13
Bewertung:
 

okok sagt nichts... Ich weiß, die Geschichte is echt kitschig... Aber so bin ich halt.
Ich stehe auf kitsch und bin eine Dramaqueen. :-e aber, Hey.. who isnt it?... (Say nothing... ich weiß, das bei "isnt" ein "Kliner strich zwischem "n-t" ist, finde ihn aber auf der Tastatur nicht -_-...) was ich damit sagen will: dont dream you live, live you dreams! (don"t, don-t,dont´t--- yaayyy ich habs :bravo: )